Beschreibung: Cheonggyecheon Medley: Regie: Kelvin Kyung Kun Park. Der Erzähler schreibt einen Brief an den Geist seines Großvaters und fragt sich, ob sein wiederkehrender Kindheitsalbtraum von einem verrosteten Metallbild mit der Familiengeschichte zusammenhängt. Nachdem er während des Zweiten Weltkriegs eine Schrottfabrik in Tokio betrieben hatte, landete sein Großvater in Cheonggyecheon in Seoul, wo inmitten der Gentrifizierungsstadt noch immer heruntergekommene kleine Metallwerkstätten existieren. Der Film zieht Hinweise aus Fragmenten von Träumen und Mythen rund um das Metall und enthüllt die geheime Alchemie der Dritten-Welt-Moderne in Cheonggyecheon, wo diese veralteten Handarbeiten noch immer überleben. Der Film versucht aufzudecken, wie wir das Metall durch Techniken wie Sandguss und Fräsmaschinen formen, nur um herauszufinden, dass Metalle uns stattdessen bereits zu Wesen einer Industriegesellschaft geformt haben.